Posted: 2024-06-18 00:42:00

Die Polizeidirektion Ost im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg ist mit ihren rund 1.450 Bediensteten zuständig für die Sicherheit der gut 740.000 Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland, Oder-Spree sowie der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder).

 

In der Kriminalpolizei der Polizeidirektion Ost sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als

 

Sachbearbeiter Kriminaltechnik

im Kriminalkommissariat Kriminaldauerdienst / Allgemeine Kriminaltechnik

 ( m / w / d )

 

zu besetzen. Arbeitsort ist je einmal Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde.

Arbeitsaufgaben:

Zu den Aufgaben des Kriminaltechnikers gehört  das eigenständige Suchen, Erkennen, Sichern und Dokumentieren von materiellen Spuren (Beweismittel) verschiedenster Art am Tatort.Im speziellen umfasst das: 

  • sich einen Überblick über das Tatgeschehen durch eine gründliche Tatortbesichtigung zu verschaffen und den Ermittlungsführer über die weitere Tatortbefundaufnahme in Kenntnis zu setzen und zu beraten;
  • zielgerichtet nach Spuren zu suchen, sie sichtbar zu machen, auf ihre Auswertbarkeit hin zu beurteilen und ggf. berechtigte Spurenverursacher auszuschließen, die Spuren fachgerecht nach einschlägigen Verfahren zu sichern und grafisch und fotografisch zu dokumentieren (Tatortdienst und Spurensuche/-sicherung im Rahmen der Zuständigkeit des Kriminalkommissariats Ermittlungsunterstützung)
    • Beschaffung von Vergleichsmaterialien sowie Durchführung von Untersuchungen und Rekonstruktionen
    • Prüfung von Untersuchungsanträgen sowie Bewertung von Spuren und Vergleichs-material
    • Durchführung von ED- Behandlungendigitale Bilderfassung und ComVor- Einstellung
    • Durchführung von Personenidentifizierungsverfahren
    • Bearbeitung der Auskunftsersuchen
  • Beratung des Leiters / der Leiterin des Kriminalkommissariats und Mitwirkung an der Erarbeitung, Fortschreibung und  Umsetzung kriminaltechnischer Standards,
  • Mitwirkung an der Optimierung vorhandener- und Einführung neuer Arbeits- und Untersuchungsmethoden,
  • Unterstützung bei der Durchführung komplexer Begutachtungen sowie Analyse kriminal-technischer Problemstellungen.
  • Darüber hinaus hat der/ die Kriminaltechniker/in im Rahmen der ihm/ ihr zugewiesenen sachlichen Spezialisierung eigenständige bzw. die Expertise vorbereitende Untersuchungen durchzuführen und zu dokumentieren.  

Die Tätigkeit erfolgt in durchgehender Wechselschichtarbeit.

Anforderungen:

Formale Anforderungen

  • abgeschlossene Berufsschulausbildung bzw. Fachschulabschluss abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oderwissenschaftlich/ technische Berufsausbildung (z.B. Laboranten)

Fachliche Anforderungen

  • Führerschein mindestens Klasse B
  • Bereitschaft und Tauglichkeit für die durchgehende Wechselschichtarbeit
  • Kenntnisse und Fähigkeiten zur Umsetzung kriminaltechnischer Untersuchungsmethoden und  -techniken

Außerfachliche Anforderungen

  • Analytisches Denkvermögen
  • Ergebnisorientierung
  • Einsatzbereitschaft
  • Handwerkliches Geschick
  • Selbstständigkeit und Eigeninitiative
  • Physische und psychische Belastbarkeit

Für die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erwartet Sie nach der Einstellung über mehrere Monate eine spezielle interne Fachausbildung zum/ zur Kriminaltechniker/in.

Bewertung der Stelle:Die tarifliche Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 9 a der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L), vergleichbar mit dem mittleren Dienst.

Wir bieten Ihnen:

  • einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit Bezahlung nach Entgeltgruppe 9a TV-L,
  • eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld,
  • fachliche und kompetenzstärkende Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Rahmen von Fortbildungen,
  • Leistungen nach dem TV-L (z.B. 30 Tage Erholungsurlaub, Jahressonderzahlung, Zusatzversorgung der VBL, vermögenswirksame Leistungen),
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.),
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gemäß § 30 Abs. 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei einer Behörde abgefordert wird

 

Kontakt und Informationen

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) bitte bis zum 14. Juli 2024 an das

 

Polizeipräsidium des Landes Brandenburg

Polizeidirektion Ost

Stabsbereich 3

Nuhnenstraße 40

15234 Frankfurt (Oder)

 

 

Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personalführenden Stelle zu tätigen.

 

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren steht Ihnen Herr Hoppe bzw. Herr Karras unter der Telefonnummer (0335) 561-2310 bzw. 2311 gern zur Verfügung.

 

Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden. Sofern Sie dennoch die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wünschen, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach rechtskräftigem Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.

 

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.

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